Gott des Lichts und der Gerechtigkeit, auch der Weiße und Weise genannt. Er ist der Oberste des Dekatheons und wacht über die Welt. Ihm obliegt die Einhaltung der Normen und Dogmen, er ist der weise Richter und gerechte Ratgeber. Sein Geist ist klar, sein Blick alldurchdringend und sein Wort Gesetz.

Sein Symbol ist die strahlende Sonne, sechsstrahling von oben links bis unten rechts; meist auf weißem Grund. Wer sein Wappen trägt, darf in der unteren Hälfte sein eigenes Wappen einfügen, doch nicht in Gold. Die Sonne darf halbiert werden, doch es ist genauso üblich, sie in der oberen Hälfte voll darzustellen.

Priesterschaft:

Initiat: Angehende Geweihte, die zwar schon in die Mysterien eingewiesen werden, aber noch nicht soweit sind, die Verantwortung, die ein Priesteramt mit sich bringt, zu übernehmen. Aber es ist ihnen ausdrücklich erlaubt, vom Wesen Solatars zu berichten und zu helfen, das Gute in der Welt voran zu bringen.

Geweihter: Geweihte Priester, welche die vollen Ämter ausüben dürfen, wie Gottesdienste abhalten, Vermählungen durchführen, Klöster und Gemeinschaften führen dürfen.

Der Lichte: Das Oberhaupt der Kirche. Solatar am nächsten und trotzdem menschlich. Er gilt inoffiziell als Sprecher des Dekatheon, ist aber auf jeden Fall unangefochtener Anführer über alle Gläubigen Solatars.

Jünger des Lichts: Ritter, die im Namen des Lichts kämpfen. Man könnte auch sagen: Paladine

Richter: Es kommt immer wieder vor, dass weltliche Richter mehr nach eigenen Interessen handeln als nach Gerechtigkeit. Einige Priester Solatars sind der Meinung, man sollte das Recht, besser gesagt: Rechtssprechung, in die eigene Hand nehmen; wo das nicht geht, sorgen sie zumindest für faire Verhandlungen. Diese Richter, auch Inquisitoren genannt stehen ob ihrer Bindung zum Glauben über allen weltlichen Richter