Handel und Wirtschaft

Greifenhain ist eine Nation die zwar auf den Seehandel ausgelegt ist, aber dennoch ein Land in dem kein Überfluss herrscht.

Man hat durch die kriegerischen Konflikte der letzten Jahre viel Geld und viel Arbeit im Militär des Landes verschwinden sehen. Burgen wurden errichtet, Wachtürme gebaut, stolze Schiffe verließen die Häfen.
Doch derartige Handlungen schlagen sich auch anderweitig zu Buche. Jeder Bauer der seine Mistgabel gegen einen Knüppel eintauschen musste war eine potentielle Arbeitskraft weniger.

Das generelle Militärsystem ist zudem neben der Berufsarmee sehr feudal aufgebaut. In Kriegszeiten ruft jeder Ritter oder Landvogt unter “seinen” Einwohnern eine entsprechende Zahl von Männern und Frauen zu den Waffen. Doch auch wenn jede Familie im Schnitt nur eine Person entsendet ist es dennoch so, dass die Waffen Geld kosten. Will man den Familienvater gar mit einem Helm schützen wird es noch teurer usw.
Auch dies schlägt sich in der Wirtschaft nieder.

Generell kann man festhalten, dass die letzte Hungersnot schon einige Jahre her ist und auf einen harten Winter beruht, doch macht dies noch kein reiches Land.

Hauptexport Güter gibt es aber trotzdem (je nach ertragreichem Jahr weniger oder mehr davon):

Kupfer, Steinkohle, Holzkohle, Weizen und Roggen, Hafer, Holz, Salz

Hauptimport:

Eisenerz, hochwertige Stoffe, Waffen, mechanische Waren, Zucker und Gewürze, Tabak.


Der Export wird fast ausschließlich durch die großen Handelsfamilien des Landes abgewickelt und der Königshof profitiert durch die davon höheren Abgaben und Seezölle.

Der meiste Handel findet auf dem Seeweg statt. Neben guten Handelsbeziehungen zu Thanthalos versucht man seit einigen Jahren auch mit anderen Reichen der Südlande entsprechende Beziehungen aufzubauen. Und in der Tat sind die Aussichten dafür nicht gerade schlecht. Der aktuelle König gilt als sehr aufgeschlossen und weltoffen - eine Tatsache die sich in derartigem niederschlägt.





Besondere technische Fortschritte:

Neben normalen Handelsgütern sind natürlich auch gefertigte Waren ein Thema für sich. Auch hier ist Greifenhain mit einigen Errungenschaften gesegnet.

Besonders erwähnenswert ist die Zimmermanngilde des Landes. Aus Holz werden ware Meisterwerke an Möbeln, Intarsien etc. gearbeitet. Und auch die Flotte ist ein wichtiger Aspekt. Denn die Greifenhainer fahren nicht nur zur See - sie verstehen auch etwas vom Schiffsbau. Die Werften in den Hafenstädten haben zwar keine große Kapazität, aber es werden auch Schiffe für andere Nationen gefertigt wenn die Goldstücke stimmen.