Das Militär

Militär und Truppen

 

 

Greifenhain ist zwar im Verhältnis nur ein kleines Königreich, aber durch die ständigen kriegerischen Zwischenfälle an den Nordgrenzen ist das Militärwesen dennoch stark geprägt.

 

Es dürfte ungefähr an die 3000 Mann stehende Armee geben.

 

Diese Krieger die ständig unter Waffen gehalten werden sind die Elite der Armee und entsprechen Berufssoldaten. Doch selbst hier gibt es Unterschiede.

Die 3000 Mann teilen sich auf in 3 Legionen. Jede Legion besteht aus 2 Kohorten a 500 Mann.

 

 

Die Legio Primus des Greifen

Die Legio Secundus des Greifen
Die Legio Tertia des Greifen

Die Legionen bestehen ausschließlich aus Infantrie (vielleicht mit Ausnahme einiger berittener Späher). An die 500 Mann sind schwer gerüstet und mit Schild, Schwert und Wurfspeer bewaffnet. Die anderen 500 Mann unterteilen sich in 250 Mann Schützen und schwere Schützen sowie 250 Mann Plänkler und leichte Infantrie.

Jede Legion hat als Wappentier eine Greifenstandarte mit den einzelnen Insignien der Einheit. Der Fahnenträger ist normalerweise der Dienstälteste Krieger im Range eines Einfachen und das tragen der Fahne wird als hohe Ehre empfunden.

Von den Legionen sind meistens 1-2 an der nördlichen Grenze stationiert und die andere übernimmt Wachaufgaben im Landesinneren und an den Küsten.

Neben diesen 3000 Mann gibt es natürlich noch andere militärische Kontingente.

 

Es gibt noch an die 500 Mann Seesoldaten/söldner die bei der Marine Dienst tun, sowie den Ritterstand.

 

Letzterer verdient unser besonderes Augenmerk. Denn in Greifenhain ist man nicht einfach ein Ritter – der Titel erfährt durchaus Unterteilungen.

 

 

 

Es gibt 3 Kasten des Ritterstandes:

 

 

1. Die Ordensritter

Die Ordensritter gehören dem Orden des Greifen an. Diese daher auch Greifenritter genannten Männer sind ein eigenständiger Bund der nur dem König die Treue geschworen hat.

Der Orden besteht aus 50 Rittern und dürfte ingesamt (mit Knappen und Soldaten) auf 500 Mann kommen.


Die Männer sind in der Greifenburg im Nordosten des Landes stationiert und der Protektor des Ordens zugleich der Verwalter der dazugehörigen Ländereien.

Der Orden der Greifenritter besteht neben den Rittern zu gut 50% aus berittenen Soldaten und ist damit eine mobile Einheit.

Man sagt das es seit 20 Jahren eine eigene Pferdezucht geben soll und die Hengste und Stuten der letzten Generation gar vorzügliche Eignung als Schlachtrößer aufweisen.

 

2. Die Reichsritter

 

Die Reichsritter sind genau ein Banner stark (50 Mann) und nichts anderes als die königliche Leibwache die entweder im Palast stationiert ist, oder aber direkt für den König Aufträge ausführt.

Diese 50 Mann werden nur aus verdienten Veteranen oder Rittern des Greifenordens ausgewählt und sind absolut fanatisch ihrem Land ergeben.

 

3. Die freien Ritter

 

Bei den freien Rittern handelt es sich um die Verwalter der einzelnen Dörfer und Siedlungen. Sie sind nach den Baronen und Freiherren die direkten Verwalter und zuständig für die Sicherheit Ihrer Länderein.

In Kriegszeiten sind Sie dazu verpflichtet im Gebiet Ihrer Ländereien eigene Truppen auszuheben. Somit kann in einem Kriegsfall in kurzer Zeit eine fast doppelt so große Armee aufgestellt werden als in Friedenszeiten.

Natürlich handelt es sich bei diesen Männern dann nicht um Veteranen, sondern einfache Krieger und Miliztruppen. Die jeweiligen Ritter sind aber dafür verantwortlich diese Truppen von Zeit zu Zeit zu schulen. Meistens finden derartige "Übungen" alle 2 Jahre nach der Ernte statt.

 

 

 

 

Summiert man alle Truppenkontingente kommt man auf eine Zahl die theoretisch die 4000 Mann übersteigt. Dies ist aber in der Realität faktisch nicht der Fall. der Unterhalt einer Armee ist teuer und daher werden in längeren Friedensperioden die Truppenkontingente nicht auf 100% gehalten. Es ist üblich eine Legion mit 70% ständig Marschbereit zu halten.

Die anderen 30 % sind Söldner und Veteranen die Ihren Dienst in den letzten 5 Jahren beendet haben.

 

 

 

 

 

Wehrtechnik im Felde:

 

Die Wehrtechnik im Felde ist vergleichbar mit der des frühen Mittelalters. Die Armee besteht hauptsächlich aus Infantrie und ein wenig Kavallerie.

An Geschützen kennt man Katapulte, Torrisionsgeschütze (Speerschleudern, Steinschleudern), Ballisten und derartiges.

 

In den größeren Garnisionen sind derartige Waffen auch ständig bereit, doch im Felde selber kommen eigentlich kaum schwere Waffen zum Einsatz da ihr Transport ein zu großes logistisches Probelm verkörpert. Für längere Feldzüge werden kleinere Geschütze mit Pferdefuhrwägen transportiert. Bei den normalen Legionen etc. sind aber (unter der Bezeichnung schwere Schützen) nur leichte Bolzenschleudern im Einsatz (sogenannte Ballistae).

 

 

Berufsarmee:

 

Wer in der Armee Greifenhains dienen möchte, verpflichtet sich für 20 Jahre zum Militärdienst. Es ist üblich danach noch 5 Jahre auf Abruf zu stehen (im Grunde als Reservist). In den 20 Jahren Militärdienst erfolgt die Bezahlung aus der Staatskasse und nach seiner Dienstzeit ist es einem jeden Soldaten gestattet als freier seine eignen Ländereien zu bestellen und zu bewirtschaften. Diese Ländereien fallen an die Krone zurück wenn keine Nachkommen in der Armee Ihren Dienst ableisten und der Veteran/Veteranin stirbt.

Primus I. Kohorte

Primus II. Kohorte

Sekundus I. Kohorte

Sekundus II. Kohorte

Tertius I. Kohorte

Tertius II. Kohorte

 

 

 

Befestigungen und Wehrtechniken

 

Die Baukunst ist in den letzten Jahren zwar ständig mitgewachsen, aber denoch darf man auf Grund der verhältnismäßig jungen Geschichte noch keine Wunder auf diesen Gebieten erwarten.

Generell gilt das vor allem im Bereich der Küsten die Infrastruktur und Bauten entsprechend gut ausgebaut sind.

 


Aber auch im Landesinneren finden sich natürlich Siedlungen etc.

Entlang der nordwestlichen Grenze existiert eine Verteidigungslinie die aus Burganlagen und einem Netz aus Wachtürmen existiert.

Da die Errichtung entsprechender Bauwerke aber auch sehr Zeit und Kosten intensiv ist, gibt es an der nördlichen Grenze trotz allem Schutzbedürfnis nur einfache Bauwerke.

 

Der Schutz besteht zumeist aus einem Bergfried mit einem Haupthaus und Schutzmauer, was man bereits als kleine Burg sehen kann.

 

Ansonsten gibt es einige Wehrmotten und zwischen den einzelnen Bereichen gesicherte Wachtürme. Letztere sind zwar nur minimal bemannt, haben aber auch nur die Aufgabe evtl. Feindbewegungen zu erkennen und zu melden.

Hierfür werden zwei Verfahren benutzt. Zum einen greift man auf Rauchzeichen zurück um ernsthafte Bedrohungen zu melden. Zum anderen verfügen diese Wachtürme aber auch über Brieftauben die zu den entsprechenden Burgen in der Nähe zurückfliegen.

Im Landesinneren findet man dann entsprechend auch festere Wehranlagen.

 

 

 

 

 

 

Motte
Motte
kleine Burg
kleine Burg