Städte und Siedlungen

Generelles:

 

1. Hohenstein (Hauptstadt)

 

Die Stadt ist nicht nur die größte in ganz Greifenhain, sondern auch die Älteste. Ein genaues Gründungsdatum gibt es nicht, aber die ersten Siedler dürften hier bereits menschliche Siedlungen vorgefunden haben und so wurde die Stadt durch Zuwanderung und ihre günstige Lage schnell größer.

Die Stadt selbst ist vorwiegend aus steinernen soliden Gebäuden erbaut. Wobei es üblich erscheint das Erdgeschoß aus Stein und evtl. weiter ansteigende Stockwerke aus Fachwerk zu errichten.

In Hohenstein leben ungefähr 18.000 bis 20.000 Einwohner - was die Stadt auch von der Bevölkerungsdichte her zu der Größten des Reiches macht.

Man merkt in Hohenstein die Bedeutung für die Auslegung einer Hafenstadt. Während Sie Richtung Landesinneres durch eine wehrhafte Doppelmauer geschützt ist und alle 1000 Schritt von einem Wehrturm gesichert wird, so erheben sich auch an den Hafenrändern mächtige Trutzanlagen.

Zu beiden Seiten der Hafeneinfahrt sind runde steinerne Kastelle errichtet die Richtung See mit Torrisionsgeschützen bemannt wurden und so auch das eindringen einer feindlichen Flotte ohne Probleme unterbinden könnten.

Im Hafen selbst tummeln sich immer einige Handelsschiffe der reichen Familien, sowie der Hauptteil der Flotte. Hier liegt auch die Wellentrutz - das Flaggschiff der Flotte vor Anker.

In der Stadt selbst erhebt sich auf einem kleinen Hügel ein Schloß. Es mag von außen nicht bedeutungsvoll wirken, da es noch aus Zeiten stammt da die Verteidigungsfähigkeiten mehr gefragt waren, doch ist es dennoch die Residenz des amtierenden Königs und seines Hofstaates. Desweiteren findet sich dort auch die Bastion der königlichen Leibwache und die Verliese sowie die Quartiere der Büttel.

Die Hafenanlagen sind ansonsten der wohl bestimmende Anblick. Große Lagerhäuer und Kornspeicher reihen sich aneinander. Hölzerne Kräne dienen dem be- und entladen der Schiffe.

Die Stadt selbst ist ansonsten in hervorragendem Zustand. Die Straßen gut befestigt und zumeist gepflastert. Die Stadtviertel durch kleinere Parkanlagen von einander getrennt.

Rund um die Stadt gedeihen auf großen Feldern und Plantagen Früchte und Obst. Ob des milden Klimas ist es möglich bis weit in der Herbst herein Nahrung anzubauen.

2. Megina

 

Megina ist die zweitgrößte Stadt des Landes und beherbergt immerhin noch stolze 5000 bis 7000 Einwohner. Sie stellt wohl die erste Siedlung im Landesinneren nach der Kolonisierung da und ist daher an die 60 Jahre alt sein. Man merkt dies noch immer daran, dass wenige Häuser aus Stein errichtet wurden, sondern die Fachwerk Bauweise dominiert.

Die Besonderheit in Megina ist das Vorhandensein von heidnischen bzw. echsischen Gebäuden. Die ersten Siedler waren wohl neutral gegenüber den echsischen Stämmen eingestellt. Doch die Schrittweise Ausdehnung des Landes führte zu unvermeidbaren Konflikten.

So finden sich noch heute alte Tempelanlagen und Gebäude die aus alten Bauwerken der Echsen hervorgegangen sind. Besonders interessant ist hierbei der Komplex der Magieschule “magische Künste der angewandten Hermetik und Ritualmagie”.

Diese Schule die sich weitesgehend einer weltoffen Lehrweise erfreut ist auf und zwischen alten Tempelanlagen der Echsen errichtet worden. Gerüchte besagen das noch heute die Erstsemester in den Stollen und Gängen unter der Akademie nach entsprechenden Relikten aus der Vergangenheit suchen müssen. Ob dies war ist, bleibt aber wohl dem Wissen der Götter und Magier vorbehalten.

Als Hauptmerkmal der Stadt gilt die Handwerks und Viehzunft. Darus liegt in einer weiten Ebene die an ihren Rändern von leicht sumpfigem aber fruchtbaren Terrain umgeben ist. Man widmet sich daher der Viehzucht und Pferdezucht genauso wie es in der Stadt eine hervorragende Handwerkszunft gibt. Vor allem die Zimmerer und Schmiede sind wahre Meister des Landes und das Schmiedeviertel (übrigens als einziges ganz aus Stein erbaut) beherbergt an die 30 Meister und 50 Gesellen der Zunft. Neben Grob- und Waffenschmieden, Huf- und Rüstschmieden finden sich aber auch die ein oder anderen mechanisch versierten Handwerker.

3. Westtor

 

Westtor ist schon von weit her zu erblicken, da es in einem hügeligen Gebiet liegt und sich die Türme der Stadt schon von weitem gegen den Himmel abzeichnen.

Westtor mag zwar die kleinste der vier Provinzstädte sein, aber manche behaupten auch die Schönste. Die Einwohnerzahl liegt bei gerade einmal 4000 Bürgern.

Doch die Stadt selbst wirkt weit über diese Zahl erhaben. Eine niedrige Mauer schützt den Kern der Stadt während außerhalb der Mauern viele Gehöfte und kleinere Siedlungen an die Stadt angrenzen. Der direkte Stadtbereich zeichnet sich aber durch etwas besonderes aus. Im “Westwall” dem direkt westlich gelegenen Gebirge wird seit Jahr und Tag nicht nur Stein und Schiefer gewonnen, sondern auch Substanzen die wohl am ehesten als kalkhaltige Schlacke bezeichnet werden können.

Die meisten Gebäude im Stadtkern und auch die Mauern und Wehrtürme sind alle mit dieser Substanz verputzt. Was eigentlich nur einem reinen Schutz und einer Verstärkung der Stabilität dienen sollte, brachte der Stadt schnell einen Beinamen ein “die Weiße” - heisst sie daher nicht nur bei den Bauern des Landes.

Gerade im Sonnen auf und Untergang scheint sie regelrecht zu leuchten und wer das erste mal die Tore und Mauern erblickt ist gar verzaubert. In der Stadt selbst erheben sich einige hohe Türme und tragen weiterhin zu dem märchenhaften Bild bei.

Ansonsten ist die Stadt ein beliebter Umschlagsplatz für Waren der südlichen Küste die in den Norden und Westen verbracht werden. Wen wundert es also das sich dort einige namenhafte Kaufleute angesiedelt haben.

4. Sturmbrück

 

Sturmbruck hat an die 7000 Einwohner. Neben Hohenstein ist Sie die zweite wichtige Hafenstadt und Stützpunkt der restlichen Flotte. Wen also verwundert es, dass die Stadt ebenso von Handel und Meer lebt. Doch stärker als die Hauptstadt ist Sturmbrück auf den Fischfang ausgelegt. Kurz bevor die Sonne aufgeht kann man oft dutzende Fischerboote auslaufen sehen und auch die Dörfer im Umkreis bieten Ihren Fang gerne auf dem Markt der Stadt an.

Sturmbrück selbst wurde vor gut 45 Jahren gegründet. Die Häuser bestehen zumeist aus Fachwerk, aber der Name der Stadt kommt nicht von ungefähr. Der Ostwind bringt oft meterhohe Wellen aus der Tiefe des Meeres und so verwundert es nicht das sich die Stadt auch Richtung Meer hin mit einer niedrigen aber massiven Mauer umgibt. Auch hier sind die Mauern mit Geschützen bemannt.

Durchschreitet man die Tore Richtung Hafen findet man die weitläufigen Piere und Stege. Aus massiver Eiche erbaut sind sie kaum jemals durch den Sturm gefährdet. Doch Grünspann und Moos zeugen von der häufigen Überspülung bei Sturm und Regen.

Die Schiffe selbst liegen im südlichen Teil des Hafenbeckens wo sie durch eine natürliche Riffwand von den tosenden Stürmen verschont bleiben und geschützt bleiben..

In Sturmbrück selbst ist die zweite Magierakademie untergebracht. Die Schule “Des Kampfes zu See und Land” ist eine Besonderheit, da Sie nicht nur Sprüche aus den Bereichen Schutz- und Kampfzauber lehrt, sondern auch ganz gezielt Magie im Seegefecht vermittelt. Warum Lampenöl mit sich führen, wenn es ein gezielter Feuerball auch erfüllen kann?

Doch trotz dieser Praxisbezogenen Nähe ist es den meisten Magiern nicht zu eigen zur See zu fahren und so dienen die wenigsten in der Flotte. Die Schiffe die aber einen Magier in Ihrer Mannschaft haben brüsten sich zu recht mit Ihrem “Sprücheklopfer” wie sie die Zauberer liebevoll nennen.

5. Die Greifenburg

 

An der nordöstlichen Grenze - mitten in den dichten Wäldern liegt die Greifenburg. Der Name kündet von nicht weniger als dem stolzen benutzen des Landesnamens.

Die Burg wurde vor ungefähr 40 Jahren errichtet und ist das Zentrum der Greifenritter.

Dieser Bund aus Kriegern dient dem Volk und seinem König und die Mitglieder der königlichen Leibwache rekrutieren sich ausschließlich aus den Frauen und Männern des Ordens.

Der Orden umfasst 1 Banner (50) Ritter und deren Troß - der aus Knappen - Burschen und Soldaten besteht. Alles in allem dürfte der Orden an die 500 Krieger stellen und damit eine halbe Kohorte. Dies soll aber nicht heißen, dass sich die Ritter und deren Gefolge immer in ihrer Burg aufhalten. Ganz im Gegenteil dienen sie zumeist an den Nordwestgrenzen und schützen das Land vor dem Feind aus den Norden und den Barbarenstämmen.

Um die Burg herum hat sich ein kleiner Ort gebildet. Doch hat er keinen eigenen Namen und es wohnen dort auch nur an die 150 Menschen. Die meisten gehen dem Gewerbe als Jäger oder Holzfäller nach. Die Versorgung der Burg muss aber durch die südlichen Provinzen sichergestellt werden. Man hat zwar steht´s gefüllte Vorratslager, aber für mehr als 3 Monate könnte sich die Burgbesatzung wohl kaum selbst ernähren.

6. Burg Daragor

 

Burg Daragor thront auf einer zerklüfteten Hügelkette im Hinterland der Grenze zu den feindlichen Gebieten. Sie wurde ursprünglich errichtet um das Hinterland zu halten wenn eine größere Bedrohung durch den Feind die Grenze überschreitet. Bis jetzt musste Sie aber erst ein einziges Mal Ihren Wert unter Beweis stellen. In der seit dem als 2 Nächte Schlacht bekannten Periode wurde sie von feindlichen Streitkräften kurz belagert und dann umgangen. Dies erlaubte dem Kommandanten damals das weiter vorrückende Heer von hinten anzugreifen und so der Hammer auf dem Amboß der schnell zusammengerufenen Verteidiger zu sein.

Burg Daragor selbst gilt als uneinnehmbar. Sie bietet zwar maximal 200 Mann Raum, aber diese reichen mehr als aus um Sie gegen jeden Feind zu verteidigen. Fest stationiert ist dort ein Banner (50 Mann) der königlichen Armee.

7. Die Warlburg

 

Spötter behaupten noch heute das die “Warlburg” die Bezeichnung Burg nicht im Namen führen sollte und dies ist wohl auch zutreffend.

Bei der Warlburg handelt es sich um eine sogenannte Motte (siehe Kapitel Wehrtechnik). Eine Motte ist ein hölzerner Wehturm der durch Palisaden gesichert ist. Dieser wird weiterhin von einem weiteren Palisadenring umzäunt der mehreren Wirtschaftshäusern Deckung bietet.

Warlburg besteht aus nicht mehr als 10 Häusern und einigen Katen außerhalb der Befestigung. Letztere dienen einigen Fallenstellern und Arbeitern als Wohnstadt.

Stationiert sind hier ebenfalls meistens an die 50 Mann (fest). Diese Zahl wird durch die Patroullien etc. natürlich entsprechend oft überschritten.

8. Wehrenfels

 

Wehrenfels ist eigentlich vom Aufbau her wie die Warlburg. Es handelt sich auch hier um eine einfache Motte. Der Unterschied zur Warlburg ist aber die strategisch bessere Position in einer Hügelkette und ein kleiner Wassergraben der die Siedlung zusätzlich schützt.

Südlich von Wehrenfels liegt ein kleines Dorf in dem an die 600 bis 800 Menschen leben. Die meisten davon arbeiten für Handelsfamilien aus Westtor und arbeiten in Steinbrüchen wo Sie den seltenen Kalk und Schiefer abbauen.

Außerdem betreibt das Königshaus dort den regen Salzabbau, nachdem vor 10 Jahren ein entsprechendes Bergwerk gefunden wurde.

9. Dunkelheim

 

Dunkelheim ist das nördlichste Dorf das ohne Befestigungen auskommt. Der Name rührt aus Überfällen vor Errichtung der Wehranlagen als man sprichwörtlich ein dunkles Schicksal sein Heim nannte wenn man hier wohnte.

Doch ist der Ort dennoch von fast 1000 Menschen bevölkert, da er ein Durchzugspunkt der Truppen ist und diese nur zu gerne Ihren Sold noch ausgeben bevor sie oft monatelang an der Front stationiert sind. Darum wundert es auch nicht das es hier 5 Schenken und Gasthäuser gibt (4 werden von ehemaligen Veteranen betrieben) und auch 2 Hurenhäuser.

Ansonsten profitiert Dunkelheim noch von seiner Position am Fluß der auch die Flußgaleeren direkt an der Siedlung vorbeischleust. Darum verfügt Dunkelheim sogar über einen kleinen Hafen von dem auch die Fischerei wiederum profitiert.

Wer sich nicht auf die Soldaten als “Kunden” ausgerichtet hat, geht zumeist dem Ackerbau als Beruf nach. Und auf unzähligen Einsiedlerhöfen in 30 Kilometern um Dunkelhain leben an die weiteren 500 Menschen.

10. Schwarzquell

 

Dies ist neben Steinbrück die zweite Ansiedlung an der wirklicher Bergbau betrieben wird.

Der Ort besteht aus ca. 700 Einwohnern von denen die meisten in den nördlichen Bergen als Bergarbeiter arbeiten.

Man findet in den Bergen Schwarzquells zwar keine Edelmetalle, dafür aber einen schwarzen Stoff der dem der Holzkohle nicht unähnlich ist, aber hart wie Gestein ist und heisser, sowie länger brennt. Man nennt diesen Stoff daher Steinkohle.

Die Berge sind voll davon und die gewonnene Kohle wird ganzjährig in die Städte und Häfen des Landes gebracht.

11. Taubrunn

 

Taubrunn ist eine Siedlung mittlerer Größe. Sie liegt direkt an einer der wenigen Nordstraßen und stellt die direkte Route zur Burg des Greifenordens da. Insofern ist die Straße auch gut bereist und wird auch mit Geldmitteln des Ordens in Ordnung gehalten.

Das Dorf produziert auch von Handelslieferungen die innerhalb des Landes befördert werden. Ansonsten widmet man sich vor allem der Vieh- und Pferdezucht und dem Ackerbau. Dies überrascht auch nicht besonders da Taubrunn in einer weiten Ebene liegt und die Böden und Weiden fruchtbar sind.

 

12. Steinbrück

 

Diese Ansiedlung in den westlichen Ausläufern des Thanthalosgebirges ist eine kleine Kuriosität in unserem Reich. Eigentlich als ein weiterer Steinbruch gedacht entdeckte man große Kupfervorkommen. Schon bald waren mehrere Stollen vorgetrieben und rund um die Minen entwickelte sich eine kleine Siedlung. Das war vor fast 30 Jahren. Mittlerweile ist aus der kleinen Siedlung eine lebendige Gemeinschaft von ca. 400 Einwohnern geworden.

Vor 10 Jahren wurde hier dauerhaft ein Banner Soldaten der Legio Tertia stationiert .

Steinbrück ist der einzige Ort in ganz Greifenhain an dem Kupfer abgebaut wird.

Als Nebenprodukte fallen neben dem Kupferabbau noch geringe Mengen an anderen Edelmetallen an. Silber ist aber das einzig abgebaute Metall das noch erwähnenswert erscheint (von der geförderten Menge her).

13. Weidbach

 

Der Ort liegt zwischen  Hohenstein (1) und Steinrück (12)

Es ist die Haupttransport Route für Kupfer und andere Metalle die in den Minen Steinbrücks abgebaut werden.

Es verwundert also nicht, dass sich in Weidbach neben einem ausgedehnten Landvolk auch kleinere Schmiedebetriebe finden. Es finden sich aber eher Fertigungen grober Waren und verhüttende Betriebe. Die meisten Metalle werden weiter nach Hohenstein transportiert wo gerade das Kupfer für viele Wehrgeräte benötigt wird.

 

14. Totenlinden

 

Totenlinden liegt direkt an der südöstlichen Küste.

Die Bevölkerung verdient sich Ihren Lebensunterhalt mit Ackerbau und Fischerei. Es finden sich auch einige Familien die sich Ihren Lebensunterhalt mit Korallenschnitzereien aufbessern die dann an den Märkten der großen Städte verkauft werden, oder gar außer Landes transportiert werden. es handelt sich aber zumeist um einfache Arbeiten.

Der Name des Ortes rührt aus Zeit der Dorfgründung. Bevor das Dorf gegründet wurde erhielt es ein Ritter als Lehen. Der Mann hatte ein Weib. Zur Gründung des Dorfes war Sie von Ihrem Gemahl schwanger, doch bei der Geburt starb sie im Kindbett. Er war adrüber so unglücklich das er sich an einer Linde neben dem Anwesen erhängte. Aus dieser Zeit und zur Erinnerung wozu Trauer führen kann heisst das Dorf Totenlinden.

Einige Jahre später wurde genau an dieser Linde auch der Dorffriedhof angelegt und eine kleine Kapelle zu Ehren des Gottes Acheron erbaut.

Noch heute behaupten einige Bauern, dass man des Nachts wenn der Mond sich gelblich färbt einen weinenden Ritter unter der Linde sehen könnte……

 

15. Festung  "Seetrutz":

 

An der südlichen Küste gibt es eine langgezogene Bucht an der die beiden Hafenstädte Sturmbrück und Hohenstein liegen.

An der östlichen Schiffroute gibt es drei kleine Inselgruppen. Zwei davon sind ziemlich unwirklich (die eine von Gebirge geprägt, die andere zwar bewachsen aber mit undurchdringlichem Wald und auch sehr felsig).

 

Die größte der Inseln die genau in der Einfahrt zur Bucht liegt wies jedoch normale Fauna und Flora auf. Am nördlichen Teil der Insel gibt es kleinere Gebirgszüge bzw. Steilklippen. Der Rest der Insel ist zwar recht trocken, aber denoch bestellbar.

So wurde bereits bei Gründung Greigenhains im nördlichen Teil eine Festung errichtet, die im Laufe der Jahre auch immer wieder ausgebaut und erweitert wurde.

Die Burganlage ist von Land her über den südlichen Teil der Insel zu erreichen. Ansonsten gibt es bei den Steilklippen aber auch einen Anlegesteg und eine ausgefallene Jkonstruktion von Lastenkränen, so dass die Festung auch von Meeresseite her versorgt werden kann.

Der größte Nachteil der Festung ist, dass es keinen Brunnen oder ähnliches gibt. Die einzigen Quellen befinden sich im Süden der Insel. Aus diesem Grunde wurden einige Jahre nach Bau der Burg noch großzügige Zisternen und Wasserspeicher in den Berg geschlagen.

 

Die Burg selbst hat neben einem hohen Bergfried der zu Aussichtszwecken dient (man kann die ganze Bucht und Küste überblicken) mehrere Türme auf deren zinnenbewehrten Dächern Katapulte und Speerschleudern stehen.

Die Waffen sind uralt und man sieht Ihnen trotz der Pflege Ihrer Mannschaften die Jahre deutlich an. Wirklich erprobt wurden sie nie.

Vor 10 Jahren versuchte einmal ein einzelnes Piratschiff einen Händler noch vor Einfahrt in die Bucht zu stellen. Nach kurzem Beschuß durch die Burg drehte das Schiff aber wieder gegen Süden hin ab.

 

In der Festung ist entsprechend immer ein gewisser Teil Militär stationiert. Anngehende Seesoldaten müssen mindestens 1 Jahr hier Dienst tun bevor sie versetzt werden. Aber es sind in der Festung auch immer 6-8 Banner Legionstruppen stationiert. Eine langweilige Dienstzeit für die meisten.

 

16. Steilberg

 

Über diese kleine Ortschaft gibt es wenig zu sagen.

Der Ort ist von weitem her sichtbar da er auf einer kleineren Steilklippe erbaut wurde. Links des Ortes geht ein Pfad zum Meer hinab wo sich neben den Stegen einige Hütten zur Lagerungszwecken finden.

Man verdient hier seinen Unterhalt mit Fischfang. Allerdings werden hier nicht nur mit Netzen normale Fische gefangen, sondern es gibt auch einige größere Kutter die mit enstprechendem Gerät auf die Jagd nach Haien usw. gehen.

Aus den nicht eßbaren Resten werden Knochenschnitzerein hergestellt, sowie feine Nadeln und ähnliches.

 

17. Unterbrück

 

Der Name des Ortes rührt von der einfachen Begebenheit her, dass es weiter nördlich wo sich der westliche der beiden Flüße mit dem Meer verbindet eine alte steinerne Brücke befindet. Diese Brücke verbindet die Landroute zwischen dreien der Hauptstädte und hat seit jeher eine wichtige Rolle gespielt. An der Brücke ist auch neben einem Gasthof ein Zoll-und Wachhaus.

 

Der Ort Unterbrück liegt südwestlich der Brücke. Der andere Ort der nordöstlich der Brücke liegt wird entsprechend Oberbrück geheissen.

 

 

 

 

18. Waldheim:

 

Der Ort Waldheim liegt auf der kleinen Meereszunge etwas nördlicher wie Steilberg.

Der Name rührt von seiner Lage her. Der Ort liegt nicht nur am Waldrand, sondern mitten im Tannküster Forst.

Ursprünglich mag es sich um eine Art Holzfällersiedlung gehandelt haben die aber schnell anwuchs da großer Bedarf an Holz für die Schiffsreperatur bzw. den Bau bestand.

Ursprünglich war der Ort einige Kilometer im Wald gelegen. Mittlerweile liegt er nur noch am Waldrand. Man kann an den vielen Wurzelstöcken aber erkennen, dass die Wälder früher größer waren. Diesen Platz haben viele Einsiedelhöfe übernommen. das Klima an der Küste ist mild und der Ackerbau gedeiht auf den Flächen gut.

 

19. Oberbrück:

 

Siehe auch Text Nr.17 / Unterbrück

Sonst keine Besonderheiten mit Ausnahme der Viehzucht. In Oberbrück wird seit Generationen Schafszucht betrieben. Rinder und ähnliches werden nur vereinzelt gehalten. Auf Grund der Wolle haben sich auch Schneider und Stoffweber im Ort angesiedelt. Große Teile der Wolle gehen aber auch in die Hauptstädte weiter.

 

20. Eisblut:

 

Der Name Eisblut mag nicht nach einem normalen Dorfnamen klingen. Doch ist er in Greifenhain weit bekannt. Dies hat einen geschichtlichen und einen Genußmittel Hintergrund. Der geschichtliche Hintergrund hat mit einer Schlacht vor übber 60 Jahren zu tun. damals zur Gründung des Ortes gab es einen sehr harten Winter. Der See war fast gänzlich zugefroren (auf Grund seiner Größe sehr bemerkenswert).

Zu dieser Zeit berichteten Späher von einem feindlichen Heer. Damals konnte man es noch nicht zuordnen. Vor allem nicht da sich bei den Feinden viele Echsenmenschen fanden und es schon oft Kämpfe um das Land mit Ihnen gegeben hatte.

Das Heer wurde kurz vor dem Ort von Greifenhainer Truppen gestellt und es kam zu einer ausgedehnten Schlacht die teilweise auf dem Eis des Sees ausgefochten wurde.

Das Eis färbte sich blutrot im Verlaufe der Kämpfe und auch wenn die Truppen der Verteidiger siegreich waren starben an diesem Tag denoch einige hundert Kämpfer auf beiden Seiten.

 

Der andere Grund für den bekannten Namen ist der Wein der dort gewonnen wird.

Es gibt einige gute Weingute am Rand des Ortes und dort wird neben mehreren anderen Sorten auch der sogenannte "Eisblut" Wein angebaut. Die Trauben werden erst nach dem ersten Frost geerntet und haben entsprechend einen eigenenständigen Geschmack.

 

21. Der Nordwall:

 

Der Nordwall ist nichts anderes als eine Kette von Wachtürmen die in regelmäßigen Abständen aufgebaut sind. Die Wachhtürme haben ein massives Steinfundament und bestehen im 2ten und dritten Stockwerk aus Fachwerk oder Holz.

Jeder Turm beherbert kleine Garnisonen von bis zu 25 Mann. Es geht eigentlich kaum um den Schutz vor großen Heeren, sondern mehr um eine Art Frühwarnkette. Zu diesem Zweck ist jeder Wachturm mit Rauchtöpfen ausgerüstet, bzw. Warnfeuerschalen.

 

22. Buchstein:

 

Der Ort Buchstein – südlich des  roten Sees gelegen – ist ein größerer Ort.

Das Dorf liegt inmitten einer kleinen Ebene und ist von ausgedehnten

Feldern und Wiesen umgeben. Neben dem Ackerbau gibt es in Buchstein

denoch eine besondere Gruppierung. Dort  findet sich ein Kloster

von Priestern des Daihphobus. Die Priester haben dort im Laufe der Jahre

einen Hort des Wissens angehäuft und verdienen sich Ihr Geld mit dem

kopieren und verfielfältigen von Büchern und Schhriften

 

Generelles:

 

Die oben erwähnten Siedlungen sind nur diejenigen die eine größere Ansammlung von Häusern verkörpern. In ganz Greifenhain finden sich aber Einsiedlerhöfe oder einzelne Köhlerhütten, Jägerkaten und vieles mehr. Diese oft vereinzelt lebenden Menschen suchen meist nur zum Handel und um Ihre Abgaben zu entrichten größere Städte auf.

Alle Siedlungen mit unter100 Bewohnern sind daher nicht auf der Karte oder der Beschreibung vermerkt. Rechnet man deren Bewohner aber dennoch zusammen, ergibt dies ungefähr 10000 Bewohner.